Materialien


Gold allgemein

Gold gilt aufgrund seiner begrenzten Verfügbarkeit und der Verwendung als Schmuck und in der Industrie als besonders wertvolles Material. Seit vielen Jahrtausenden wird es zudem als Wertaufbewahrungsmittel in Form von Münzen und Barren verwendet. Dabei wird der Feingehalt des Goldes entweder in Promille (maximal 999/1.000) oder in Karat (maximal 24 Karat) angegeben.

Die gebräuchlichsten Legierungen bei Gold sind 333er Gold (8 Karat), 375er Gold (9 Karat), 585er Gold (14 Karat) oder 750er Gold (18 Karat). Darüber hinausgehende Legierungen wie 999er Gold (Feingold) können im Schmuckbereich nicht mehr verwendet werden, da sie zu weich sind. Sie werden ausschließlich für Barren und Münzen eingesetzt.

Die genannten Schmucklegierungen ergänzen den Feingoldanteil um Materialien wie Silber und Kupfer, um das Gold zu härten oder dem Material eine bestimmte Farbe zu geben. Bei sämtlichen Legierungen verzichten wir vollständig auf Nickel, da dieses bei manchen Kunden allergische Reaktionen verursachen kann.

Gelbgold

Gelbgold

Die klassische Farbe für Trauringe ist Gelbgold. Hier wird das gelbliche Feingold ergänzt durch Silber und weitere Materialien, um dem Schmuckmaterial die nötige Härte zu geben. Der Feingoldgehalt hat auch eine Auswirkung auf die Farbe: so hat ein Ring aus 750er Gold einen satteren Gelbton als jener aus 333er Gold.

Weißgold und Graugold

Weissgold Graugold

Weißgold wird hergestellt, indem man dem gelben Feingold Palladium und weitere Metalle wie Silber beimischt, durch die sich das Gelbgold chemisch entfärbt. Auf diese Weise wird aus dem gelblichen Grundmaterial das wunderbar schimmernde Weißgold. Bei preiswerteren Legierungen wie 333er Weißgold kann sich über die Zeit ein leichter Gelbstich einstellen; höherwertige Legierungen wie 585er Weißgold sind hingegen sehr farbstabil. Die Farbpalette kann von sehr hellen Weißtönen bis zu recht dunklen Grautönen reichen und ist maßgeblich vom Palladium-Anteil abhängig.

Rotgold und Roségold

Rotgold

Durch die Beifügung eines erhöhten Anteils an Kupfer kann man aus dem gelben Feingold das rosa schimmernde Roségold oder bei einem sehr hohen Kupfer-Anteil das rötlich schimmernde Rotgold erhalten. Oftmals wird auch noch ein wenig Silber hinzugefügt, um die Verarbeitbarkeit des Metalls zu erleichtern.

Platin

Platin

Platin ist ein sehr hochwertiges Edelmetall, das eine hohe spezifische Dichte besitzt. Es wird im Schmuckbereich üblicherweise als 600er oder 950er Legierung angeboten; somit ist die 950er Platin-Legierung die reinste aller im Schmuckbereich verwendeten Legierungen. Das Material weist ein dunkles, geheimnisvolles Schimmern auf und ist sehr stabil. Dies bedeutet, dass es sowohl sehr kratzfest ist als auch sehr korrosionsbeständig. Zudem ist es sehr gut geeignet für Allergiker.

Palladium

Palladium

Ebenfalls zu den Platinmetallen und damit zur Gruppe der Edelmetalle gehört das Palladium. Es ist etwas leichter als Platin, läuft aber ebenfalls bei Raumtemperatur nicht an, sondern behält seinen warmen metallischen Glanz. Nebst dem Einsatz in der Schmuckindustrie wird es industriell vor allem in Katalysatoren verwendet. Im Schmuckbereich wird es sowohl als eigenständiges Schmuckmaterial verwendet als auch als Hilfsmaterial bei der Herstellung von Weißgold. Auch wenn die Eigenschaften mit jenen des Platins vergleichbar sind, so ist dieses Material aufgrund der höheren Fördermengen preislich günstiger einzuordnen.

Titan

Titan

Mit seiner geringen Dichte und großen Härte ist Titan nicht nur im Schmuckbereich ein sehr beliebtes Metall, sondern wird auch in Medizin und Luftfahrt gerne verwendet. Im Schmuckbereich hat es sich fest etabliert, da es nebst den genannten Eigenschaften auch für Allergiker gut geeignet ist. Es läuft zudem nicht an und hat ein angenehm weiß-metallisches Schimmern.

Silber

Silber

Silber gehört ebenfalls zu den Edelmetallen und ist in reiner Form ein weiches und gut formbares Material. Seit vielen Jahrtausenden erfreut es sich großer Beliebtheit, sei es als Zahlungsmittel, als Material gehobener Haushaltsutensilien (Kerzenleuchter, Besteck etc.) oder im Schmuckbereich - es gab sogar Zeiten, zu denen es wertvoller war als Gold.

Als in reiner Form sehr helles Metall läuft es in einer sauerstoff-reichen Umgebung an und verfärbt sich schwärzlich. Im Schmuckbereich wird meist ein 925erSilber ("Sterling-Silber") verwendet, bei dem 92,5% der Legierung aus Silber besteht, ergänzt um weitere Metalle wie Kupfer, die die Legierung härter machen. Heutzutage gibt es sogar 925er Silberlegierungen, die einen speziellen Anlaufschutz haben, sodass hier ein Verfärben nur sehr langsam erfolgt.

Edelstahl

Edelstahl

Auch wenn es eine große Anzahl unterschiedlicher Edelstähle gibt, versteht man im Kontext der Schmuckproduktion hierunter meist eine rostfreie Stahllegierung, die landläufig unter V2A-Stahl bekannt ist und auch bei chirurgischen Instrumenten und in der Medizintechnik eingesetzt wird. Das Material überzeugt durch wunderbar glänzende Oberflächen, die nicht anlaufen, gute Hautverträglichkeit und recht geringe Materialkosten. Die Härte des Edelstahls schränkt andererseits die Gestaltbarkeit des Ringes ein wenig ein.

Oberflächen


  • Poliert

    Gelbgold

    Die beliebteste Oberflächenbearbeitung ist das Polieren. Hier wird die Oberfläche hochfein aufpoliert und dadurch glänzend. Bei eher weichen Materialien wie Gold und Silber können sich durch den Kontakt mit anderen harten Oberflächen wie Türklinken und Treppengeländern oder eine sonstige intensive Nutzung bei Arbeit und Freizeit recht schnell kleine Kratzer und Tragespuren zeigen, die die Strahlkraft der gleichmäßig polierten Oberfläche beeinträchtigen. Diese Ringe kann man jedoch aufarbeiten und nachpolieren, auch wenn hierbei ein klein wenig Material abgetragen wird. Bei Titan und Edelstahl handelt es sich um ein deutlich härteres Metall, das weniger anfällig gegen Kratzer ist; jedoch ist hier auch eine nachträgliche Aufarbeitung aufgrund des härteren Materials nur deutlich schwerer möglich. Aus dieser Perspektive sind Platin- und Palladium-Ringe besonders geeignet, da diese Edelmetalle einerseits besonders hart sind und kaum verkratzen, und andererseits eine Aufarbeitung auch ohne größeren Materialverlust möglich ist.

  • Matt

    Eine Mattierung erreicht man, indem mithilfe von Bürsten, Schmirgeln oder Sandstrahlen die Oberflächen der Ringe veredelt werden. Zu beachten ist, dass je nach Material die Haltbarkeit einer solchen Mattierung recht überschaubar ist. Bei Gold und Silber beträgt sie meist drei bis sechs Monate (je nach Legierung und Intensität der Ringnutzung), bei harten Materialien wie Platin und Titan hält sie deutlich länger. Sollte die Mattierung einmal abgetragen sein, kann aber auch wieder nachmattiert werden. Im Folgenden sollen die einzelnen Mattierungen kurz vorgestellt werden:

    Längsmatt

    Längsmatt

    Hier wird mit feinen Bürsten ein Strichmuster längs zur Ringschiene aufgebracht. Diese Mattierung erfreut sich momentan großer Beliebtheit, da sie modern und filigran wirkt und die Ringform nochmals aufgreift.

    Quermatt

    Quermatt

    Bei Quermattierung wird ebenfalls mit einer Bürste ein feines Streifenmuster rechtwinklig zum Ring aufgebracht. Dies kann oftmals bei besonderem Steinbesatz, zum Beispiel Baguette-Steinen, einen besonders schönen Effekt hervorrufen.

    Schrägmatt

    Schrägmatt

    Etwas unkonventioneller und vielleicht gerade dadurch spannender ist die Schrägmattierung, bei der durch Bürsten im 45°-Winkel eine dynamisch wirkende Mattierung entsteht. Besonders interessant kann diese Mattierung sein, wenn sie Besonderheiten des Rings wie beispielsweise eine schräg angeschnittene Form aufgreift.

    Eismatt

    Eismatt
    Durch kreisförmige Bewegungen wird auf die Ringoberfläche ein Muster gezaubert, das an die Schlittschuhspuren auf einer Eisfläche erinnert. Durch die fehlende Gleichförmigkeit ergibt sich ein besonders spannend anzuschauendes Design.

    Sandmatt

    Sandmatt

    Hier wird der Ring mithilfe eines Sandstrahlers bearbeitet, wodurch sich eine feinmattierte Oberfläche mit mattem Glanz ergibt.

  • Gehämmert

    Gehämmert

    In aufwändiger Handarbeiter bearbeitet der Goldschmied mit einem kleinen Hammer den Ring, um eine individuelle Oberflächengestaltung zu erreichen. Durch die ungleichmäßigen Kanten und Flächen ergibt sich eine interessante Reflexion - ein echtes Unikat!

Edelsteine


Üblicherweise werden bei Trauringen Diamanten verwendet. Diese gelten als das härteste natürliche Material der Welt und werden üblicherweise nach den folgenden vier C's bewertet:

  1. Carat: Gewicht

    Edelsteine werden traditionell in Karat gemessen; ein Karat entspricht dabei 0,2 Gramm. Historisch leitet sich diese Gewichtseinheit aus den getrockneten Samenkörnern des Johannisbrotbaumes ab, da man früher annahm, dass diese einheitliche Größe und Gewicht hätten. Mittlerweile ist ein Karat gesetzlich als 0,2 Gramm definiert. Der Wert eines Steines steigt dabei nicht linear mit der Größe bzw. dem Gewicht. Aufgrund ihrer Seltenheit sind einzelne große Steine um ein Vielfaches wertvoller als eine gleichgewichtige Sammlung kleiner Steine. So können einzelne Diamanten mit hohen Karatzahlen, die auch als Wertanlagen wie Barrengold oder Münzen verwendet werden, durchaus mehrere Millionen Euro wert sein. Im Trauring-Bereich werden hingegen meist Diamanten mit 0,1 Karat und weniger eingesetzt. Bei Solitär-Verlobungsringen wird diese Marke allerdings immer wieder (auch deutlich) überschritten.

  1. Cut: Schliff

    Oftmals werden die Begriffe "Diamant" und "Brillant" synonym verwendet, da der Brillantschliff der am häufigsten verwendete Schliff bei Diamanten ist. Kein anderer Schliff bringt das Funkeln des Steines so gut zur Geltung. Je nach Form des Rohdiamanten und des Schmuckstücks eignen sich auch andere Schliffe; eine Auswahl hierzu finden Sie hier:

    Neben dem Brillant-Schliff sind vor allem Princess- und Baguette-Schliff sehr beliebt. Auch der Herz-Schliff wird bei Trauringen gerne genommen.

  1. Color: Farbe

    Die Farbe der Diamanten reicht von reinem Weiß über Rosa und Gelb nach Rot und Blau - je nachdem, welche weiteren Elemente (z.B. Stickstoff, Eisen, Magnesium) sich noch im Kohlenstoffgitter des Diamanten befinden.

    Bei Trauringen werden fast ausschließlich weiße Diamanten verwendet. Diese werden international wie folgt klassifiziert:

    Kürzel

    Bezeichnung

    Farbe

    R+

    River plus

    bläulich-weiß

    R

    River

    TW+

    Top Wesselton plus

    weiß

    TW

    Top Wesselton

    W

    Wesselton

    TC+

    Top Crystal plus

    sehr, sehr leicht gelblich

    TC

    Top Crystal

    CR+

    Crystal plus

    sehr leicht gelblich

    CR

    Crystal

    TCA+

    Top Cape plus

    leicht gelblich

    TCA

    Top Cape

    CA+

    Cape plus

    gelblich

    CA

    Cape

    LY

    Light yellow

    schwach gelb

    Y

    Yellow

    gelb

    Bei unseren Steinen verwenden wir mindestens die Farbstufe "Wesselton" oder besser.

  1. Clarity: Reinheit

    Nicht zuletzt hat auch die Reinheit eines Steines einen erheblichen Einfluss auf seinen Wert.

    Da es sich um ein Naturprodukt handelt, das nicht unter Reinraum-Bedingungen hergestellt wurde, haben sich bei vielen Diamanten während der Entstehung kleine Unreinheiten eingeschlichen, die die Strahlkraft des geschliffenen Steines beeinträchtigen können. Diese Einschlüsse werden wie folgt klassifiziert:

    Kürzel

    Bezeichnung

    10-fache Vergrößerung

    Einschlüsse

    FL

    Flawless

    Lupenrein

    IF

    Internally flawless

    Lupenrein (ggf. Oberflächenspuren der Verarbeitung)

    VVS1 / VVSI

    Very, very small inclusions

    Einschlüsse sehr, sehr schwer erkennbar

    VVS2

    Einschlüsse sehr schwer erkennbar

    VS1 / VSI

    Very small inclusions

    Einschlüsse schwer erkennbar

    VS2

    Einschlüsse erkennbar

    SI1

    Small inclusions

    Einschlüsse leicht erkennbar

    SI2

    Einschlüsse deutlich erkennbar

    PI1

    Piqué 1

    Einschlüsse ohne Vergrößerung gerade noch erkennbar, ohne Brillanzbeeinträchtigung

    PI2

    Piqué 2

    Einschlüsse ohne Vergrößerung erkennbar, schwache Brillanzbeeinträchtigung

    PI3

    Piqué 3

    Einschlüsse ohne Vergrößerung leicht erkennbar, deutliche Brillanzbeeinträchtigung

    In den seltensten Fällen muss ein Trauring einer Begutachtung mit 10-facher Vergrößerung standhalten. Dennoch verwenden wir für unsere Ringe ausschließlich hochwertige Diamanten ab der Stufe SI oder besser (falls nicht anders angegeben), damit die Brillanz des Steines nicht gestört wird und das charakteristische Funkeln gewährt ist.

Fassungen


  1. Kanalfassung

    Bei einer Kanalfassung werden meist gleich große und gleich geschliffene Steine aneinander gefügt und zu beiden Seiten von zwei Schienen des Ringmetalls gehalten. Hierzu eigenen sich neben Brillanten auch Baguette- und Princess-Diamanten besonders gut, da hier anders als beim Brillanten keine Zwischenräume entstehen. Zudem ist bei rechteckigen Steinen die Kontaktfläche zu den Metall-Schienen, die die Fassung bilden, nochmals höher, sodass man in diesem Falle eine besonders sichere Fassung der Steine erreicht.

  1. Spannfassung

    Bei dieser Fassung scheint der Stein zwischen dem Metall zu schweben, da der Stein von keinerlei Metall direkt eingefasst ist. Stattdessen wir die Spannkraft des Metalls den Stein. Hierdurch kommt die Brillanz des Steines auf unvergleichliche Weise zu Geltung. Gleichzeitig ist diese Fassart naheliegenderweise nicht ganz so sicher wie bzw. die Krappen- oder Zargenfassung.

  1. Eingerieben

    Die häufigste aller Fassungen im Ringbereich ist das Einreiben. Hier wird der Stein in ein passend vorgebohrtes Loch des Ringes eingesetzt und das umliegende Material angepresst. Durch das hieraus resultierende umlaufende schmale Metallband ist der Stein sicher gefasst und direkt mit dem übrigen Ring verbunden. Dennoch kann das Licht recht gut in den Stein eindringen und aufgrund des hierfür besonders geeigneten Brillant-Schliffs das charakteristische Funkeln bewirken.

  1. Balkenfassung

    Bei der Balkenfassung wechseln sich Edelstein und schmaler Edelmetallstreifen ab, wobei diese Fassung seitlichen Lichteinfall ermöglicht und somit die Steine eine hohe Brillanz aufweisen. Besonders eignet sie sich bei Brillanten und Princess- sowie Baguette-Steinen; als Ringmodelle kommt vor allem der Memoire-Ring mit dem umlaufenden Steinbesatz in Frage.

  1. Verschnitt- oder Pavéfassung

    Bei der Verschnitt- oder Pavéfassung werden viele kleine, gleich geformte Edelsteine sehr eng aneinander gesetzt und der Ring gleichsam damit "gepflastert" (französisch: pavé). Hierdurch ergibt sich der Eindruck, dass der Ring fast aus einem Diamanten besteht. Technisch erreicht man dies, indem man in die Ringschiene ein Loch bohrt, den Stein hineinsetzt und anschließend mit einem Stichel (meinst an vier Ecken) kleine Metallstücke aus der Ringschiene löst, die anschließend an den Edelstein gedrückt werden und ihn hierdurch fassen. Alternativ kann man auch zusätzliche (Edel-) Metallkugeln an den Ecken des Steines aufbringen, um ihn zu fassen. Aus der filigranen Fassung und dem damit verbundenen eleganten Erscheinungsbild folgt jedoch, dass die Steine nicht ganz so stabil gefasst sind, wie sie es mit einer Krappen- oder Zargenfassung wären.

  1. Krappenfassung

    Eine weit verbreitete und sehr sichere Fassart ist die Krappenfassung, bei der fingerartige Stege den Stein sicher einfassen, aber dennoch viel Lichteinfall zulassen und somit die Brillanz des Steines nicht beeinträchtigen. Äußerst beliebt ist diese Fassung bei Solitären, da hier der einzelne Stein sehr gut zur Geltung kommt und auch teure Steine sicher gefasst sind.

  1. Zargenfassung

    Diese ist eine der sichersten Fassungen, da hier der Edelstein vollständig oder zumindest zu großen Teilen ("geteilte Zargenfassung") durch einen durchgehenden Metallstreifen eingefasst wird. Durch die massive Umfassung eignet sich diese vor allem für besonders aktive Menschen und jene, die das Verlustrisiko eines Steins aufs Äußerste minimieren wollen. Gleichzeitig beeinträchtigt diese Fassart natürlich den Lichteinfall und damit die Brillanz des Steines. Gerne wird diese Fassung bei Solitären verwendet.

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